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19. April 2022
Mit dem Auto in der Großstadt unterwegs zu sein, hat oftmals alles andere als eine entspannende Wirkung. Gerade in einer Stadt wie Berlin kann ein Fahrrad Gold wert sein. Darüber hinaus gibt es auch zahllose Routen, die sich ideal für das Rad eignen und Dir dabei helfen, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten aus einer anderen Perspektive zu erkunden. Es gibt Stadtführungen, die sich auf zwei Räder spezialisiert haben. So lernst Du die geschichtsträchtige Hauptstadt beim Fahrradfahren gleich noch besser kennen. Berlin ist perfekt für eine Fahrradtour, denn die höchste Erhebung liegt gerade einmal 115 Meter über dem Meeresspiegel. Ob Charlottenburg, Spandau oder der Berliner Osten – überall kannst Du die Stadt mit zwei Rädern neu erleben. Andere Radwege führen bis an die Havel. Wer bis nach Potsdam fährt, kann unterwegs auch gut die Pfaueninsel besuchen.
Bestens geeignet, um die Schönheiten und Highlights Berlins mit dem Rad zu entdecken: eine Sightseeing-Tour! Fahre an der Museumsinsel vorbei und steuere auf den Berliner Dom zu. Anschließend kommst Du zu Unter den Linden, dem Brandenburger Tor und dem Holocaust-Mahnmal. Teil 2 der Strecke führt Dich über das Regierungsviertel zum Tiergarten, zur Siegessäule und dem Checkpoint Charlie. Die Strecke ist etwa 21 Kilometer lang und dank des geringen Anstiegs an Höhenmetern kannst Du diese Fahrradtour mit einem normalen Fahrrad bewältigen.
Von der Kochstraße aus kannst Du Richtung Norden bis zum Friedrichstadt-Palast fahren. Hier solltest Du am besten eine Pause einlegen und Dir eine glamouröse Grand Show ansehen. Der Palast ist das meistbesuchte Theater Berlins und gehört laut der renommierten „New York Times“ zu den ganz großen Berlin Highlights (Top 10 „Must-See“). Die neue ARISE Grand Show entfacht einen Gefühlssturm, der auch Dein Herz mit seinen mächtigen und prächtigen Bildern ergreifen wird. Anrührend und aufwühlend, erfüllt mit Hoffnung, Glück und Lebensfreude. ARISE bedeutet aufzustehen, nicht aufzugeben, sich den Glauben an die wärmende Kraft der Liebe zu bewahren. Tickets gibt es bereits ab 19,80 Euro zu kaufen, trotz allen Glamours.
Starte in Mitte und sammle Eindrücke von Berlins Natur, indem Du die Route Richtung Karower See einschlägst. Auf dieser Strecke kommst Du am herrlichen Malchower See mit seinen vielen kleinen Uferbereichen und am Schlosspark Niederschönhausen vorbei.
Der Grunewald ist als Waldgebiet des Jahres 2015 ausgezeichnet worden. Zurecht, denn er lädt zu wunderschönen Spaziergängen und Radtouren entlang der Havel ein. Wenn Du mit dem Rad einmal um den Grunewald herumfährst, bieten sich Dir außerdem schöne Bademöglichkeiten: zum Beispiel Teufelssee, Badestrand Lieper Bucht oder Wannsee.
Am Westufer des Schwielowsees locken zahlreiche Hügel, die Dich ins Schwitzen bringen. Die Strecke ist 83 Kilometer lang und dauert etwa 3:30 Stunden. Der Anstieg beträgt 480 Höhenmeter. Hier eignet sich vor allem ein Rennrad. Wenn Du magst, kannst Du die Hauptstadt auch als Startpunkt für eine Tour bis nach Kopenhagen nehmen, denn ein Radfernweg macht es möglich. Dieser Radfernweg führt bis über die Landesgrenzen hinweg. Eine solche Tour eignet sich jedoch nur für geübte Radfahrer:innen.
Radele auf den Gebieten der ehemaligen DDR im geschichtsträchtigen Osten Berlins. Starte am DDR-Museum und fahre über die Karl-Marx-Allee zum Café Sibylle, zur East Side Gallery, zum Stasi-Museum und anschließend über die Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde zur Gedenkstätte Hohenschönhausen.
Alternativ hast Du auch die Möglichkeit den Berliner Mauerweg vom Ostbahnhof bis zur Wollankstraße abzufahren. Der Mauerweg, auch Mauerradweg genannt, macht die deutsche Geschichte zu Fuß oder mit dem Fahrrad erlebbar. Dabei handelt es sich um einen ausgeschilderten Themenpfad, der dem früheren Mauerverlauf um das einstige West-Berlin folgt. Der Mauerweg wird von zahlreichen Stationen gesäumt, an denen Fotos und Texte über die historischen Hintergründe informieren. Insgesamt umfasst der Mauerradweg 160 Kilometer und er wird in 14 einzelne Etappen unterteilt. Hier führen auch zahlreiche Stadtführungen entlang.
Denk daran, genug Zeit einzuplanen, da Du immer wieder anhalten wirst, um zu erkunden, was sich an diesen Plätzen vor all diesen Jahren ereignet hat. Aus diesem Grund nehmen Stadtführungen auch mehrere Stunden in Anspruch.
Die Altstadt von Spandau ist ideal für eine kleine, entschleunigte Radtour, denn der Ortsteil wirkt manchmal ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. Dies ist auch kein Wunder, denn der Bezirk gehört zu den ältesten der Stadt und gleichzeitig zu seinen schönsten. Gleich zu Beginn bietet die Zitadelle von Spandau einen Höhepunkt, denn sie ist noch eine Festung aus der Zeit der Renaissance. Anschließend führt der Weg über die Havel hinweg. Hier hast Du den besten Blick über die Schleuse von Spandau. Folge der Straße Am Juliusturm bis auf die Straße Neue Brücke. Anschließend führen der Hohe Steinweg und Am Möllentordamm bis in den ältesten Teil des Bezirks. Nach einer Einkehr im Brauhaus kannst Du den Havelland-Radweg und den Spektegrünzug in Richtung des Rathauses entlang fahren. Im Rahmen einer Stadtführung erfährst Du noch mehr über die Historie.
Eine Runde an der Spree könnte zum Beispiel in Erkner starten und Dich über verschiedene Wiesen, Weiden und an Seen vorbeiführen. Dabei kommst Du an einem Biwakplatz – ohne Strom, ohne fließend Wasser, ohne Gebühren – vorbei. Wenn Du weiter an der Spree entlang Fahrradfahren kommst Du auch zum wunderschönen, märchenhaften Schloss Charlottenburg.
Wenn Du an der Havel entlangfährst, kommst Du von Heiligensee bis nach Potsdam. Dabei kommst Du auch an der Heilandskirche Sacrow vorbei, die direkt am Wasser steht und mit dem getrennt stehenden Kirchturm und dem umgebenden Säulengang wie eine Mischung aus Kloster und Moschee wirkt. Wer hier vorbeikommt, genießt die Atmosphäre zwischen den Säulen, dem Fluss, der Sonne, den Booten und der Berliner Natur.
Dies ist eine kleine Radtour, bei der nicht besonders viele Kilometer zurückgelegt werden, die aber an vielen schönen Plätzen vorbeiführt. Starte am S-Bahnhof Treptower Park. Über den Spreepark im Plänterwald fährst Du weiter bis zur neugebauten Brücke über die Spree. Auf der anderen Seite geht es dann über das Eichgestell („Wuhlheide-Autobahn für Radfahrer“), weiter zum Modellpark Berlin-Brandenburg. In Köpenick angekommen, könntest Du als erstes den wunderschönen Schlossplatz ansteuern und anschließend eine kleine Runde durch die hübsche Altstadt machen.
Der Müggelsee ist immer eine Reise wert – ganz besonders mit dem Rad. Entlang der Müggelspree ist es wunderbar grün und viele hübsche Plätze laden zum Verweilen ein. Je nachdem, welche Route Du wählst, könntest Du hier zwischen 10 bis 30 km zurücklegen. Sehr sehenswert sind zum Beispiel die Siedlung Neu-Venedig, das Strandbad Müggelsee und die Bölschestraße in Friedrichshagen.
Wer besonders gut bereift und ausgerüstet ist, kann sich auch den Müggelberg vornehmen. Das ist die höchste natürliche Erhebung Berlins. Anschließend kannst Du, wenn Du noch genug Kondition hast, nach Erkner fahren.
Berlin ist eine riesengroße Stadt, die es lohnt, täglich neu zu entdecken. Schnappe Dir ein Fahrrad und gehe auf eine wunderbare Erkundungstour.
Credits:
Tempelhofer Feld | Foto: Flickr / martienbrander (CC BY 2.0)
Grunewald | Foto: Flickr / pixagraphic (CC BY-ND 2.0)
Fahrrad auf Straße | Foto: Flickr / 8bar bikes (CC BY-ND 2.0)
Havel | Foto: Flickr / Andreas Levers (CC BY 2.0)
2024-11-23 01:57:37 | 1732327057
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