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20. April 2022
Wer Berlin erleben möchte, muss nicht zwangsläufig auch viel Geld in der Stadt lassen. Es gibt zahlreiche günstige und sogar kostenlose Angebote und Freizeitmöglichkeiten. Sowieso ist Berlin im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen relativ günstig. Einige der interessantesten Optionen möchten wir Euch im Folgenden aufzeigen.
Wenn Du nicht in Berlin wohnst, so gilt es, günstige Anreisemöglichkeiten zu finden. Von Juni – August 2022 kann man für 9 Euro monatlich mit den Regionalbahnen fahren. Auch innerhalb Berlins ist der öffentliche Nahverkehr damit inklusive. Wer mit dem ICE anreisen möchte, der bucht am besten im Voraus. Es gibt auf der Websiteder Bahn einen Sparpreisfinder. Für Berlin gibt es spezielle Touristen-Tickets, die man am BVG-Automaten oder in der App kaufen kann.
Besonders budgetschonend ist eine Stadtrundfahrt mit der öffentlichen Buslinie 100 oder eine Sightseeingtour mit der S- oder Straßenbahn. Hier zahlst Du weniger als drei Euro für einen Einzelfahrschein – damit ein wertvoller Tipp für Berlin für wenig Geld. Wenn Du in einer Gruppe von bis zu 5 Personen unterwegs bist, ist die günstigste Möglichkeit eine Kleingruppen-Tageskarte.
Auch das Ausleihen eines Fahrrads empfehlen wir für eine schöne Rundfahrt durch die Stadt. Es gibt sogar kostenlose Möglichkeiten (oft sind die Freiminuten begrenzt), jedoch muss man sich dafür registrieren. Anbieter sind z. B. “Nextbike” oder “Call a Bike”.
Noch mehr Geld kannst Du bei der Unterkunft sparen. Kostenlos kann man bei Freunden schlafen oder sich beim Couchsurfing anmelden. Auch der Tausch von der eigenen Wohnung gegen eine Wohnung in Berlin ist mittlerweile dank Vermittlungsportalen möglich. Das ist natürlich nicht für jeden das Richtige. Es gibt immer auch günstige Hotelzimmer oder auch Hostels (die auch Doppelzimmer bieten).
Täglich um 11 Uhr am Brandenburger Tor eine kostenlose Führung durch Berlins Mitte. Die circa zweieinhalb Stunden lange Tour führt natürlich auch zu den berühmtesten Wahrzeichen und bekanntesten Plätzen Berlins. Interessiert? Die Stadtführer:innen erkennen Sie an einem roten Shirt oder an einem roten Regenschirm – je nach Wetterlage. Jedoch wird nach der Tour schon eine kleine Spende erwartet. Auch wir haben die perfekte Route für Euren Kurztrip niedergeschrieben. Bebelplatz, Gendarmenmarkt, Hackescher Markt oder die Gedächtniskirche sind keine Insidertipps, sondern Berlin-Klassiker.
Sich über die Berliner Mauer zu informieren, muss auch kein Geld kosten. Von der Bundeszentrale für politische Bildung wird eine kostenlose App mit Mauerverlauf und vielen Bild- und Tondokumenten angeboten. Mittlerweile gibt es diverse Apps, die Touren bieten.
Zwar keine Geheimtipps, aber ohne Geld zu haben: Besuche die Kuppel des Reichstages (bitte vorher anmelden). Die Reichstagskuppel ist ein wunderbarer Aussichtspunkt. Auch der Teufelsberg eignet sich gut für einen schönen Blick in die Ferne. Der Klunkerkranich (verspieltes Café) in Neukölln ist ebenso kein Geheimtipp mehr für einen Panoramablick. Im Viktoriapark in Kreuzberg hat man ebenso einen guten Blick über die Stadt. Wenn Du am Alexanderplatz bist, so kannst Du einen Abstecher ins Park Inn machen. Die günstige Alternative zum Fernsehturm. Ein letzter Tipp: Genieße die Aussicht von der Siegessäule aus! Günstiger als der Fernsehturm und dennoch unbezahlbar.
Berlin hat etliche Museen im Angebot, die generell keinen Eintritt kosten oder zu bestimmten Zeiten freien Zugang bieten.
Geschichtsinteressierte kommen zum Beispiel im Alliierten-Museum, im Willy-Brandt-Haus, im Haus der Wannsee-Konferenz oder in den zahlreichen Gedenkstätten (Berliner Mauer, Stille Helden, Deutscher Widerstand) oder in den Heimatmuseen Köpenick und Lichtenberg voll auf ihre Kosten. Sportlich geht es im Sportmuseum oder im Grünauer Wassersportmuseum zu. Kunstgenuss erlebst Du im Daimler Contemporary oder der Abguss-Sammlung Antiker Plastik.
Weitere Tipps? Wie wäre es mit der Archenhold-Sternwarte für Sterngucker? Dem Energie-Museum? Dem Tränenpalast mit der Geschichte zur deutschen Teilung? Dem Ibero-Amerikanischen Institut? Dem Knoblauchhaus (Wohnkultur des Biedermeier)? Museum in der Kulturbrauerei? Oder mit der Museumswohnung, in der Du kennlernst, wie eine typische Ost-Berliner Wohnung in Zeiten der DDR aussah. Auch das Futurium ist ein heißer Tipp für kostenlose Aktivitäten, es ist ein interaktives Museum, es geht dort um unser Leben in der Zukunft.
Der berlinpass macht es Bezieher:innen von Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz möglich, vergünstigten Eintritt bei Kultur-, Bildungs-, Freizeit- oder Sportangeboten zu erhalten. Dies gilt zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr (Berlin-Ticket S), für die Philharmonie, den Friedrichstadt-Palast, für die Berliner Bäderbetriebe, den Tierpark Friedrichsfelde und Zoo Berlin oder auch für die Volkshochschulen und Bibliotheken.
Mit der Berlin WelcomeCard kannst Du zwischen 25 und 50 Prozent bei rund 200 kulturellen und touristischen Anbietern in Berlin und auch Potsdam sparen. Es handelt sich um ein Rundum-Sorglos-Paket für Berlin-Besucher für einen Preis ab 19,50 €. Neben attraktiven Rabatten, bekommst Du auch einen übersichtlichen Stadtplan und Kurzreiseführer, Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel und kostenfreie Eintritte für bis zu drei Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren.
Mitten am Tag ein klassisches Konzert der Extraklasse genießen? Ohne Geld? Kommen Sie zum Lunchkonzert in der Philharmonie. Von September bis Juni geht es dienstags um 13 Uhr los. Die Plätze bei den Philharmonikern sind sehr gefragt, ein frühzeitiges Erscheinen ist zu empfehlen. Aktuell finden aufgrund der Corona-Situation keine Konzerte statt.
Bei 48 Stunden Neukölln könnt Ihr ein vielfältiges Kunst- und Kulturfestival erleben. Dieses Fest lebt vom Engagement und der Eigeninitiative der Akteur:innen, die meist ohne finanzielle Förderung auskommen müssen und findet immer im Sommer statt. Hier gilt es, einfach mal in die Hinterhöfe reinzuschnuppern und den Menschen zu folgen.
In Neukölln kann man im Froschkönig Mittwoch abends kostenlos Stummfilme mit Pianobegleitung erleben.
Im Friedrichstadt-Palast könnt Ihr zu günstigen Preisen eine Grand Show erleben. Tickets gibt es regulär bereits ab 19,80 € mit Ermäßigungen für Rentner:innen, Schüler:innen, Student:innen, Menschen mit Behinderung, berlinpass-Inhaber:innen und für Gruppen. Informiert Euch hier über die zahlreichen Ermäßigungsangebote.
Der Palast ist das meistbesuchte Theater Berlins und gehört laut der renommierten „New York Times“ zu den ganz großen Berlin-Highlights. Die ARISE Show nimmt Dich mit auf eine emotionale Reise in farbenfrohe Welten.
Bei der längst legendären Christopher Street Day Parade im Juni werden jährlich rund eine Million Menschen erwartet, die für die Rechte von Homo-, Trans-, Inter- und Bisexuellen auf die Straße gehen. Der Eintritt ist stets frei und willkommen sind alle Menschen, die lebenslustig sind und Spaß am Feiern haben.
Die Fête de la Musique ist ein Event für Amateur- und Berufsmusiker:innen, DJs und Performer:innen aller Art, die im öffentlichen Raum umsonst auftreten. Dieses große Fest findet jedes Jahr in mehr als 500 Städten weltweit am 21. Juni statt – und eben auch in Berlin.
Eintritt frei heißt es auch beim Festival of Lights im Oktober, bei dem mehrere Gebäude und Plätze bunt erleuchtet werden. Besonders beeindruckend erscheinen dabei der Berliner Dom, das Brandenburger Tor, das Berliner Schloss, der Potsdamer Platz oder das Nikolaiviertel.
Der Tag des offenen Denkmals lockt ebenfalls mit freiem Eintritt. Jedes Jahr im September öffnen hierzu historische Stätten und Bauten ihre Tore und Türen.
Immer wieder sonntags kann man im Mauerpark im Prenzlauer Berg eine kostenlose Karaoke-Show genießen.
In Restaurants und Bars kann man jede Menge Geld loswerden. Wenn man es hat, soll man das auch ruhig tun. Doch genauso viel Spaß macht es, statt im Restaurant auf der Picknickdecke Platz zu nehmen. Ob im Volkspark Friedrichshain oder auf dem Tempelhofer Feld: bei gutem Wetter ist draußen an vielen Plätzen Volksfeststimmung. Günstig satt wird man auch an den zahlreichen Dönerbuden. Im Späti kann man sich mit einem Wegbier eindecken. Tolle Spazierwege führen z. B. am alten Spreepark entlang durch den Treptower Park, über die Oberbaumbrücke ins trubelige Nachtleben. Auch der Holzmarkt bietet eine tolle Kulisse, um in die Nacht zu starten.
Viele indische Restaurants bieten günstige Cocktail-Happy-Hours an und Mittags sind die Menü-Preise unschlagbar günstig.
Wie Du siehst, gibt es unzählige Möglichkeiten, Berlin für wenig Geld jeden Tag aufs Neue zu erleben. Viele der zahlreichen Berliner Sehenswürdigkeiten sind ohnehin kostenlos und frei zugänglich. In Berlin hat man das Gefühl, dass Geld als Statussymbol ausgedient hat. Sparsamkeit ist hier salonfähig.
Credits:
Ausblick über Berlin Mitte | Foto: Flickr / Sascha Kohlmann (CC BY-SA 2.0)
Innenhof Willy-Brandt-Haus | Foto: Flickr / Pascal Volk (CC BY-SA 2.0)
Holocaust Mahnmal | Foto: Flickr / Wendelin Jacober (CC BY 2.0)
Berliner Dom Festival of Lights | Foto: Flickr / Till Krech (CC BY 2.0)
2024-11-25 17:49:52 | 1732556992
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