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02. August 2021
Ob Techno, Indie oder Livemusik: In Berlin gibt es unzählige gute Clubs. Seit den 1990er-Jahren ist die deutsche Hauptstadt als internationale Partymetropole etabliert – junge Leute aus aller Welt pilgern an die Spree, um das legendäre Berliner Nachtleben zu erkunden. Berühmt-berüchtigte Adressen wie das Berghain in Friedrichshain oder der Kit Kat Club sind sicherlich die Publikumsmagneten, doch gibt es noch viele weitere Orte, an denen man gut feiern kann.
Eine richtige Berliner Clubnacht beginnt normalerweise nicht vor 24 Uhr. Bis dahin ist der Abend lang – wer nicht auf der heimischen Couch oder im Hotelzimmer versacken will, der braucht ein anregendes Abendprogramm. Wie wäre es beispielsweise damit, sich bei einem leckeren Drink an den Lieblingssongs zu versuchen? Die Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Bar in der Warschauer Straße bietet dazu Gelegenheit. Keine Angst: Neben den zwei öffentlichen Bühnen gibt es dort auch zehn Kabinen – für all diejenigen, die lieber nur ihre Freunde als Publikum haben. Mittwochs und sonntags kosten die Kabinen übrigens bis 22 Uhr nur die Hälfte. Am Wochenende kann es hier schon mal voll werden – wer jedoch ohnehin beabsichtigt, später ins Berliner Nightlife weiterzuziehen, entgeht dem großen Ansturm womöglich.
Auch ein guter Kinofilm ist eine entspannende Basis für eine lange Nacht. Eines der berühmtesten und ältesten Lichtspielhäuser der Stadt ist der Zoo Palast in Charlottenburg. Seit 1915 werden dort Filme gezeigt und denkwürdige Premieren gefeiert, etwa die Uraufführung von Fritz Langs expressionistischem Stummfilm „Metropolis“ im Jahr 1927. Nach der fast vollständigen Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg wurde der Zoo Palast abgerissen und 1956 neu errichtet. Seitdem dient das Kino – mit einer 15-jährigen Pause – als Austragungsort der Berlinale. In den insgesamt sieben stilvollen Sälen finden bis zu 1.650 Besucher:innen Platz. Eine Besonderheit sind die beiden Clubkinos, in die 36 beziehungsweise 39 Zuschauer:innen passen. Sie eignen sich ideal für private Events – vor allem, da beide Kinosäle über eine eigene Bar verfügen. Dank seiner zentralen Lage ist der Zoo Palast ein guter Ausgangspunkt, um anschließend ins Berliner Nachtleben zu starten. Die Monkey Bar und die PURO Sky Lounge liegen beispielsweise in unmittelbarer Nähe.
Berlin bei Nacht hat selbstverständlich auch in kultureller Hinsicht einiges zu bieten: Ob klassische Oper, modernes Theater oder opulente Show – das Angebot ist unglaublich vielfältig. Bei Berlinern und Tourist:innen gleichermaßen begehrt sind die Tickets für die Grand Shows des Friedrichsstadt-Palastes: Nicht ohne Grund gilt der Palast in Berlin-Mitte als die meistbesuchte Bühne der Stadt. Die aufwändig produzierten Shows beflügeln die Besucher:innen. ARISE entfacht einen Gefühlssturm, der auch euer Herz mit seinen mächtigen und prächtigen Bildern ergreifen wird. Anrührend und aufwühlend, erfüllt mit Hoffnung, Glück und Lebensfreude. Trotz all des Glamours gibt es Tickets bereits ab 19,80 Euro.
Und in den legendären Techno-Clubs sind sie erfahrungsgemäß noch länger. Hier wird auch mal der Tag zur Nacht gemacht. Z. B. im Ritter Butzke in Kreuzberg. Der großzügige Gebäudekomplex in der Ritterstraße ist zwar kein Geheimtipp mehr, feiern kann man hier zu Electro, Techno und Minimal aber immer noch sehr gut. An Samstagen geht es ab 24 Uhr los. Am Schlesischen Tor buhlen gleich mehrere Clubs um die Gunst der Nachtschwärmer:innen. Das Chalet besticht durch ein besonderes Ambiente: Ein Seerosenteich, Pflanzen, Bäume und Lichter lassen das Innere wie eine Art Märchengarten wirken. Auch sonst herrscht in den Gemäuern eher viktorianische Opulenz statt minimalistischem Fabrikcharme. Wer beim Feiern auf ein bisschen Luxus Wert legt, ist hier also an der richtigen Adresse.
Am Kurfürstendamm werden Nachtschwärmer:innen schon länger nicht mehr so gut fündig, wie im Osten. Hot-Spot mit hoher Tanzflächen-Dichte ist auf jeden Fall die Warschauer Straße. Wer auf Charts-Musik steht und gerne andere Touristen trifft, ist im Matrix gut aufgehoben, auch bekannt aus “Berlin Tag und Nacht”. Hier tanzen insbesondere jüngere Leute jeden Abend, sofern es die Corona-Lage zulässt.
Die Berliner gehen gerne auch tagsüber aus. Es gibt nichts Schöneres, als nach einem Sekt-Frühstück das Tanzbein zu schwingen. Wer es alternativ mag, der ist im Sektgarten des About:Blanks gut aufgehoben. Auch der Kater Blau oder das Berghain nahe Ostbahnhof bieten Open Air Tanzmöglichkeiten. Während Kater Blau eher eine verspielte Umgebung bietet, ist das Berghain eine dunkle Halle, in der schwitzende Leiber tanzen. Jedoch ist es nicht so einfach, an der Tür vorbei zu kommen. Um es doch zu schaffen, sollte man auf jeden Fall nicht betrunken sein und keine zu gepflegte Garderobe vorweisen. Weitere tolle Möglichkeiten sind die Wilde Renate mit ihrem verwunschenen Garten nahe Ostkreuz, die IPSE und das Birgit & Bier am Flutgraben in Kreuzberg, der Sage Beach, das Yaam für Reggae-Liebhaber, das verspielte Sisyphos oder die Urban Spree auf dem RAW-Gelände.
Auch in Mitte gibt es noch interessante Ausgehmöglichkeiten. Das Kaffee Burger in der Torstraße ist eine gute Adresse für wilde Nächte. Hier gibt es z. B. Wladimir Kaminers “Russendisko”. Auch der Rote Salon am Rosa-Luxemburg-Platz ist einen Besuch wert. Der Club in der Volksbühne hat den Charme der 50er Jahre. Man sollte sich mit dem aktuellen Programm vertraut machen. Im Avenue nahe des Alexanderplatzes geht es im Café Moskau etwas schicker zu, als in anderen Lokalen. Wer in Besitz von Highheels ist, kann sie hier tragen. Eine weitere Möglichkeit ist, sie im freizügigen Kit Kat Club an der Köpenicker Straße auszuführen. Hier kommt man mit normaler Kleidung nicht hinein. Man darf gespannt sein, wann wieder in Clubs getanzt werden darf, aktuell ist das “Kitty” noch ein Corona-Testzentrum.
Wer nicht gerne tanzt, hat viele Möglichkeiten, es sich in Berlin gut gehen zu lassen. Ein beliebter Treffpunkt, besonders für Sonnenuntergänge, ist die Admiralbrücke in Kreuzberg nahe dem Kottbusser Tor. Auch die Parks sind im Sommer gut gefüllt mit Nachtschwärmern. Eine romantische Aussicht hat man generell entlang der Spree. Wer etwas weiter fahren möchte, der wird auf dem Teufelsberg mit einem weiten Blick über Berlin belohnt. .
Wie wäre es zu Sonnenauf- oder Untergang mit einer Klettertour auf dem Gasometer in Schöneberg? Schöneberg ist vor allem bei der Queer-Community beliebt. Hier gibt es verrückte Bars, in denen man die ganze Nacht über “das letzte Bier” trinken kann.
Beliebt ist im Görlitzer Park Schwarzlichtminigolf. Wie in einer anderen Welt wirken die fluoreszierenden Farben. Auch abendliches Bowling könntet ihr versuchen, z. B. im Strike Lanes im Alexa. Die Location ist besonders hübsch gestaltet.
Ganz verrückte unternehmen Rundfahrten mit der Ringbahn und beobachten das Partyvolk. Jedoch gilt diese Empfehlung eher für “Nach-Corona-Zeiten”.
Credits:
Der Zoo Palast in Charlottenburg | Foto: Flickr / Sebastian Rittau (CC BY 2.0)
Blick auf die Arena Treptow | Foto: Flickr / farhad pocha (CC BY 2.0)
Kater Blau | Foto: Flickr / farhad pocha (CC BY 2.0)
2024-12-22 09:39:04 | 1734860344
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