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11. März 2022
Berlin bietet nahezu unendliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Hier ein paar Insidertipps für Deinen Städtetrip bzw. Tipps für Berliner:innen, die noch keine Idee haben, was sie in Berlin am Wochenende tun können.
Bei Regen oder zu starker Hitze bieten sich Indoor-Aktivitäten an. Die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen findest Du auf den jeweiligen Websites.
Das Futurium ermöglicht Dir einen Blick in die Zukunft. Hier gibt es interaktive Ausstellungen zu Zukunftsthemen wie Klima, Wohnen, Ernährung und Technologie. Der Besuch ist kostenfrei und für Einzelpersonen oder kleine Gruppen ohne Anmeldung möglich.
Hinter die Kulissen von Film und Fernsehen kann man im Filmpark Babelsberg schauen. Du möchtest mal ein Foto von Dir am GZSZ-Set? Kannst Du hier haben. Tickets gibt es für 19 Euro. Gerade werden auch wieder die beliebten Horrornächte geplant.
Im Friedrichstadt-Palast kannst Du Dich nach einem anstrengenden Tag entspannen und in eine andere Welt voller Emotionen entführen lassen. Tickets für die mitreißenden Shows gibt es schon für 19,80. Die größte Theaterbühne der Welt sollte man gesehen haben.
Um Mitternacht ist der Tag in Berlin noch nicht zu Ende. Jetzt geht es erst richtig los. Das Nachtleben. Eine wunderschöne Umgebung bieten die Clubs in der Puschkinallee. Hier sind auch die Außenbereiche sehr ansprechend gestaltet: Wie wäre es mit einem Tanz im Birgit und Bier?
Seit Corona verlegen viele ihre Freizeit mit Freunden auch bei Minusgraden gerne nach draußen. Klassiker wie Hackescher Markt, Nikolaiviertel oder der Besuch von Flo- und Trödelmärkten hast Du wahrscheinlich schon abgehakt. Es gibt in der Hauptstadt viel zu erkunden, was Du vielleicht schon immer mal machen wolltest, probiere doch mal:
Der Teufelsberg gehört nicht mehr zu den Geheimtipps, aber ein Ausflug durch den Grunewald lohnt sich zur alten Abhörstation auf jeden Fall! Hier kann man tolle Fotos machen.
Auch vom Klunkerkranich hat man einen grandiosen Blick auf die Stadt. Das gastronomische Gartenprojekt auf dem ehemaligen Parkdeck der Neukölln Arcaden bietet im Sommer auch Techno-Tanzlustbarkeiten.
Am Olympiastadion ist der Glockenturm ein guter Aussichtspunkt.
Schöne Aussichtsmöglichkeiten hat man auch von der Kuppel des Reichstages und dem Fernsehturm oder dem Park-Inn am Alexanderplatz, das sind jedoch keine “draußen” Aktivitäten.
Der Mauerpark, die Hasenheide, der Görlitzer Park und teilweise der Volkspark Friedrichshain bieten eher Eventcharakter als verwunschene Natur. Hier gibt es tolle Spielplätze, Open-Air Kinos, Tiergehege oder private Partys. Wenn man eher Erholung wünscht, so kann man z. B. auf die Pfaueninsel fahren. Etwas von beidem bietet der Treptower Park. Am Spreeufer herrscht geschäftiges Treiben. Man kann schöne Spaziergänge auf die Insel der Jugend machen oder weiter Richtung Spreepark gehen, einem früheren Freizeitpark. Hier sieht man das ein oder andere vermoderte Fahrgeschäft.
In Schöneberg gibt es den Naturpark Südgelände, mit seinen alten Eisenbahntrassen. Ein perfekter Ort für einen Sonntagsausflug mit der Familie. Ein schöner Park, um ihn mit Kindern zu genießen, ist auch die Wuhlheide. Hier fährt sogar eine Eisenbahn. Es gibt auch ein Berlin-Miniaturland, das Freizeitzentrum FEZ, ein Tiergehege (Haus Natur und Umwelt) und ein Sommerbad.
Beliebte Seen im Sommer sind der Wannsee, der Weißensee oder der Müggelsee. Auch Schwimmbäder werden an heißen Tagen stark frequentiert. Man sollte sich einen Klappstuhl und ein Kaltgetränk für die Warteschlange mitnehmen.
Wie wäre es mit einer Stadtführung, die nicht nur mit dem roten Doppeldeckerbus den Gendarmenmarkt, das Regierungsviertel und das KaDeWe zeigt?
Begebe Dich z. B. auf die Spuren Erich Kästners, der im Krieg zusehen musste, wie seine Bücher verbrannt wurden. Auch Kunst- oder Kriminal-Stadtführungen werden heutzutage angeboten. Zu den klassischen Stadtführungen gehört z. B: der Besuch der Berliner Unterwelten.
Es gibt auch kulinarische Touren oder Kneipen-Führungen. Ein großer Spaß für Berliner:innen sind auch Rätsel-Touren. Sogar auf Zeitreise kann man auf einer Video-Tour gehen. Auch per Velo sind Führungen möglich. Man lernt so die Stadt und nette Leute kennen.
Man kann sich in Gedenkstätten mit dem 2. Weltkrieg beschäftigen und Führungen buchen. Erinnerungen werden versucht wachzuhalten. Achtet bei Spaziergängen durch Berlin auf die Stolpersteine, die zum Gedenken an hier lebende Juden in den Boden eingearbeitet wurden. Hier gibt es viele spannende Touren zur Geschichte Berlins. Auch der Mauerfall ist natürlich Thema vieler Stadttouren.
Wie wäre es, wenn Du etwas Gutes tust und Dich in Berlin einer Ehrenamtsinitiative anschließt? Gemeinsam Grünanlagen von Müll befreien oder geflüchteten Familien die Stadt zeigen, zum Beispiel.
Credits:
Club | Foto : Flickr / Montecruz Foto
Olympiastadion | Foto : Flickr / hjjanisch (CC BY-ND 2.0)
Spreepark Plänterwald | Foto : Flickr / Rool Paap(CC BY 2.0)
2024-11-24 13:14:12 | 1732454052
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